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Warum uns jeder Euro hilft

Die erste Hürde ist genommen: Speyer bekommt einen Unverpackt-Laden

Gestern war bei uns die Freude riesengroß: Wir haben die erste Fundingschwelle von 30.000 Euro bei unserem Crowdfunding erreicht. Damit ist der erste Grundstein für den Laden gelegt und das nach nur einer Woche. Wir sind überwältigt, unendlich dankbar und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Wir haben an einen erfolgreichen Verlauf geglaubt, auf einen guten gehofft und all das wurde bisher übertroffen.

Wir stoßen auf Euch an!

Mit dem Erreichen der ersten Fundingschwelle gilt unser Crowdfunding als erfolgreich, das heißt zunächst aber nur, dass wir von Startnext die Summe ausgezahlt bekommen, die bis zum 24. Februar zusammenkommt (minus einer Provision von 4% für Startnext). Die Crowdfunding-Plattform arbeitet nach dem „alles-oder-nichts-Prinzip“. Wird die erste Fundingschwelle nicht erreicht, gibt es gar kein Geld. Für uns ist das natürlich ein Grund zur Freude. Die erste Hürde ist genommen. Trotzdem heißt es jetzt „dran bleiben“, denn unser eigentliches Ziel sind 40.000 Euro.


Die untere Fundingschwelle haben wir quasi als Sicherheitsnetz eingebaut. Sie ist die Mindestsumme, die wir benötigen, um den Laden aufzumachen. Aber auch nicht mehr. Mit den 30.000 Euro können wir die Eröffnung stemmen, müssen aber unser Sortiment limitieren, können keine unvorhergesehenen Kosten decken und auch nicht den Standard bieten, den wir gerne bieten würden. Crowdfunding basiert auf Vertrauen: Wir wollen deshalb gerne Transparenz herstellen und erläutern, wofür wir das Geld ausgeben wollen und warum wir 40.000 Euro benötigen.

In unserem Unverpackt-Laden sollen für trockene Lebensmittel, etwa Nüsse oder Nudeln, 70 Glasbehälter zur Verfügung stehen. Ein Glasspender kostet rund 200 Euro, hinzu kommen Halterungen und Regalsysteme. Bei 70 Spendern sind wir inklusive der Regale dann schnell bei 20.000 Euro und das alleine für die Ausstattung des Ladens. Zusätzlich benötigen wir große Gläser und Equipment wie Zangen und Löffel. Damit finden zum Beispiel Gummibärchen und Schokolade den Weg in die mitgebrachten Behälter. Auch eine Kasse, Waagen und natürlich eine Ladentheke sind für den Start notwendig. Zusätzlich fallen Renovierungskosten für das Ladenlokal und die ersten Mieten an, die bereits vor der Eröffnung fällig werden.

Leere Regale soll unser Laden natürlich auch nicht haben, deshalb benötigen wir Waren: Nüsse, Müsli, Schokolade, Nudeln zum Beispiel, aber auch Kosmetikprodukte wie Seife. Für die Erstbestückung kalkulieren wir rund 8.000 Euro. Wir träumen zudem von einer Kaffee- und einer Getreidemühle und auch eine Nussmusmaschine wäre der Knaller und würde unser Sortiment perfekt ergänzen.


Um den Kaufladen Speyer also wirklich starten zu können, reichen die 30.000 Euro nicht aus. Deshalb brauchen wir auch jetzt noch jede weitere Unterstützung. Wir freuen riesig über jeden Euro und jede Art der Werbung, denn jeder Euro, der am Ende bei uns ankommt, macht den Kaufladen schöner und unser Sortiment breiter.